29. Juni 2011

Charlie Chaplin

Charlie Chaplin schrieb an seinem 70. Geburtstag diese Zeilen:

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“.

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN!


25. Juni 2011

Sommerfest 2011

Am Dienstag, 21. Juni 2011 haben wir unser Sommerfest gefeiert. Bis 17 Uhr war nicht klar, wie sich das Wetter entwickeln würde, aber dann, als Mitarbeitende und Gäste um 18 Uhr die Terrasse betraten, war SOMMER.


Sabines Eltern haben direkt aus Köln ein Fass Kölsch importiert, Frau Goetze war stundenlang verschollen, weil sie unterschiedlichste Marktstände plünderte, um dann gemeinsam mit ihrem Mann ein wundervolles Essen vorzubereiten. Und Erdbeerbowle. Ein einziger Genuss.


Sabine hatte dekoriert, andere haben aufgebaut. Wieder andere haben eingeladen oder die Weine probiert. 


Es war heiter, lecker, philosophisch, sonnig, spät und einfach schön.


Am Ende war eines klar: der nächste Sommer kommt bestimmt. 


Das nächste Sommerfest auch.


12. Juni 2011

Provisionen - Verbraucherinitiative fordert Offenlage


In den vergangenen Monaten wurden in der Presse verdeckte und unfaire Provisionsgeschäfte im Bestattungs- und Friedhofswesen mehrfach thematisiert und diskutiert. Im VDT-Magazin "eternity" (Jahrgang 15, S. 9) erschien nun ein Artikel zu diesem Thema, den wir bemerkenswert finden und hier in Auszügen wiedergeben:

Unter deutschen Krematorien, aber auch bei den Friedhofsgärtnern, Steinmetzen und anderen Branchenvertretern tobt ein harter Wettbewerb. Um Aufträge kämpfen die Anbieter deshalb mit Serviceangeboten und günstigen Preisen, aber auch mit Vermittlungsprovisionen zwischen zwei und 25 Prozent. Bestatter als die ersten Ansprechpartner der Angehörigen im Todesfall profitieren von solchen Provisionszahlungen. (...) Der Bestatter kann aber auch selbst derjenige sein, der Provisionen verspricht und deshalb empfohlen wird. Krankenhäuser oder Altenheime nennen dann (...) einen bestimmten Bestatter oder leiten den Auftrag schon in die Wege. Die Verbraucherinitiative Aeternitas fordert jetzt von den beteiligten Unternehmen mehr Offenheit. (...) "Provisionen entscheiden schließlich mit über das Ergebnis einer Beratung und damit über die Auftragsvergabe." (...)


Wir begrüßen diesen Appell des Verbraucherschutzes sehr, ebenso seine Veröffentlichung in einem Magazin der Bestattungsbranche. Wir freuen uns über einen weiteren Schritt auf dem Weg hin zu einer fairen, transparenten und aufrichtigen Bestattungsarbeit. 


Dazu ein Auszug aus unserer Firmenphilosophie: "Wir setzen uns ein für die freie Wahl der an einer Bestattung beteiligten Dienstleister durch die Angehörigen, für faire Preisgestaltung und transparente Abrechnung, für den Verzicht auf verdeckte Provisionszahlungen. Wir setzen auf regionale Produkte und Leistungen, vermeiden unnötige Transportwege und befürworten die Feuerbestattung im örtlichen Krematorium."



1. Juni 2011

Emotion-Initiative "Frauen für die Zukunft"




Das Woman-Magazin Emotion hat die Initiative "Frauen für die Zukunft" gestartet. 
Barbara Rolf wurde von einer Leserin für die Kategorie "Frauen in Männerberufen" vorgeschlagen. Den Link zum Profil finden Sie hier: 
http://www.emotion.de/de/_fraueninitiative2011/detail.aspx?id=87

"Bestattung im Wildbach oder im bunten Sarg"



In der Backnanger Kreiszeitung erschien am 16. Mai 2011 ein Artikel über einen Vortrag von Barbara Rolf zum Thema "Bestattungskultur im Wandel":
http://www.barbara-rolf.de/Backnang_2011.pdf